Über mich
Chael Maria Mayer
Das Leben hat mir große Geschenke gegeben und darüber bin ich sehr dankbar, vor allem meinen Lehrern und allen, die mich inspiriert haben. Es war ein sehr bergiger Weg mit vielen Tälern dorthin, doch der ist mit der Aussicht und in der Ebene recht bald vergessen. Eines davon ist die erfahrene und gelebte Verbundenheit allen Lebens in meinem täglichen Leben. Dabei begleitet mich seit Jahren eine große Liebe, ein Bewusstsein im großen Orchesterwerk der Schöpfung, das wir erkennen können wenn alles Trennende wegfällt.
Eine versteifte Haltung seit meiner Kindheit/Jugend mit vielen Verspannungen führte in meinen 30er Jahren zu immer mehr Schmerzen, was sämtliche Besuche bei Orthopäden, Krankengymnasten und Fitnessstudios eher noch verstärkt hatten.
Mein Weg führte im ersten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts nach Berlin, und dort an einen Flyer, der nur ein paar Worte enthielt: Lassen und Flow ist das, was ich bis heute erinnere.
Ich landete in meiner ersten Stunde in Alexandertechnik und spürte den Anfang eines neues Lebens in mehr Leichtigkeit, tief berührt von der feinen achtsamen Haltung meines Lehrers.
Die darauffolgende intensive 3-jährige Ausbildungszeit in Alexandertechnik, war für mich wie eine Neugeburt – mit vielen Geburtswehen. Sie half mir dabei, allen alten Ballast loszulassen und in einer neuen Intimität und Leichtigkeit im Körper zuhause zu sein – bis hin zum Ankommen im Jetzt , in meiner Essenz und einer großen Leichtigkeit und Liebe.
Der Buddhismus gab mir einen Rahmen und Leitfaden, in dem ich das, was ich durch die Arbeit erlebte, im Wesentlichen verstehen konnte – die Verbundenheit & Verwandtschaft allen Seins.
Meine tägliche Praxis, in allem das Wesen-tliche zu sehen, half mir dabei.
Lasse Raum und da ist Gott
In manch scheinbar auswegslosen Situationen gesellte sich Gott dazu und bald als ständiger Begleiter.
Lasse Raum und da ist Gott.
Mein erster Lehrer gab mir dazu die wunderbare Gelegenheit,
die große allumfassende Liebe immer wieder zu vertiefen, da die kleine Liebe nicht möglich und einfach auch nicht angemessen war. Es fühlte sich einfach zu groß an.
Seit dieser Zeit fühle ich die Anbindung an etwas Größeres, das uns auch als Menschen ausmacht, an die Erde, die Natur – und an ein großes Bewusstsein, das uns allen zur Verfügung steht, wenn wir die Aufmerksamkeit darauf richten. Manche nennen es Gott, göttliche Energie, für andere ist es der Spirit des Lebens etc. –
insgesamt ist es nichts besonders spirituelles, sondern unsere Natur.
Seither, nach einem Ortswechsel quer durch Deutschland durch die Krankheit und den Tod meines Vaters – vertiefe ich mein Bewusstsein und meine Liebe darin, mit und in dieser Verbundenheit und in diesem wachen Lebendigsein zu leben, in der Liebe zu bleiben.
Meine wunderbare Freundin auf vier Pfoten, eine Katze, teilt mein Zuhause mit mir.
Seither habe ich Einiges erkannt, z.B. dass eine der größten Ängste die ist, nicht unserer Liebe und Schönheit gemäß handeln zu können.
Sind wir integer und wahrhaft gesund, treten andere Ängste wie vor dem Tod etc. in den Hintergrund, denn das ist nicht das Wesentliche.
Sind wir in der Ruhe und Liebe, erkennen wir Dinge auf einer tieferen Ebene, sehen sie wie sie wahrhaftig sind.
So habe ich auch erkannt, dass der größte Ballast, den Menschen mit sich herumtragen, aus Unwissenheit, Unerfahrenheit oder aus Unachtsamkeit entstanden ist – und der Angst vor etwas was sie nicht begreifen können.
Und dass jedoch alle Menschen sich in ihrem Innersten nach Gesundheit sehnen, nach Liebe, nach Glück, nach Verbundenheit, so tief verschüttet das auch sein mag.
Aber Viele einfach nicht wissen Wie …
Allem zugrunde liegt Liebe und Schönheit, wenn auch viel auf nicht sichtbaren Ebenen.
Durch meinen Wunsch, das, was ich immer wieder neu erfahre und erlebe, an andere weitergeben zu können, konnte ich meinen Erfahrungsschatz über die Natur unseres Seins vertiefen.
Dankbarkeit begleitet mich in Vielem, für `Alltägliches`, für die Natur, für einfache Dinge wie Sonnenstrahlen auf der Haut, ein knackiger frischer Apfel, fliessendes Wasser in den Händen, die Schönheit der Natur.
In der Bezogenheit auf die Natur und unsere Natur kann ich einen gesunden und heil-ig-en Raum wahren.
Meine Vision
Meine Vision, wie ich es auch schon in meinem kleinen Kosmos lebe, ist ein Leben im Einklang miteinander, mit der Natur, und dem Großen was uns umgibt. Das Leben ist heilig, unser Leben ist heilig, jedes Wesen ist heilig. Mit heilig meine ich kostbar und in seiner Natur gesund.
Es kommt nur auf unseren Blickwinkel an. Ich möchte Menschen berühren und inspirieren, gerade in dieser Zeit, diese Kostbarkeit in sich und im gegenüber wiederzufinden, ob es ein Mensch, ein Tier oder eine Pflanze ist, der ich gegenüberstehe.
Wir Menschen sind Teil der Natur, unsere Natur ist verbunden mit allem Lebendigen und im Vertrauen, eingebettet in das große Ganze. Die Natur hat eine große Kraft, es ist ein Lebensstrom, der sich immer wieder erneuert und der alles wieder erneuert in einem großen Kreislauf. So sind wir Menschen auch, wir haben eine innere Quelle, die uns immer wieder erneuert, wenn wir die Verbindung wahren. Ich möchte Menschen ermutigen, sich auf den Weg zu ihrer Quelle zu machen, im Vertrauen und in Anbindung an die Natur und die Natur der Menschen – das eröffnet eine Sichtweise, die kleine und große Wunder vollbringt.