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Leben im Einklang

Ich lade Euch ein zu ersten Schritten in eine Gemeinschaft, die die Liebe zwischen Mensch und Erde wieder in den Mittelpunkt rückt und in der wir eine heil-ige Beziehung zu ihr in einem inspirierenden und wertschätzenden Miteinander leben können.

Chael

Zentrum Eine Erde

meine Vision für ein Projekt Eine Erde

Ich sehe ein Projekt, ein Dorf, eine Gemeinschaft

– auf der Grundlage einer Lebensweise im Herzen, in Wertschätzung und Achtsamkeit, im Bewusstsein der Verbundenheit mit allem Leben, mit der Natur und miteinander

– in der die Liebe und das Schöpfen aus dem Augenblick im Mittelpunkt steht, die Freude an ursprünglicher Schönheit und an der Fülle des Reichtums, die uns zur Verfügung steht, im Innen und Außen.

– in der jedes Individuum an seinem Platz natürlicherweise das eigene Potenzial entfalten kann, zum Wohle des Ganzen

– in Wertschätzung und Dankbarkeit für die wahren Geschenke des Lebens

– als Pionierprojekt im Bewusstsein und in Liebe zum Einen Organismus Erde

… die zusammenkommt mit dem Wunsch und der Ausrichtung…

– in Liebe zur Erde zu leben mit dem Focus auf das Wesentliche was es dafür braucht und eine wahrhaftig gesunde Zukunft für uns und unsere Kinder aufzubauen

– im Einklang mit der Natur  zukunftsweisende Lebensweisen, Energien, Wohnräume etc. zu entwickeln und nutzbar zu machen

– einen Ort zu gestalten, an dem Menschen in ihre Kraft und Liebe nach Hause finden können und für sich und das große Ganze wachsen und wirken können.

– einen Ort zu gestalten, an dem Menschen für das Wohl der Tiere sorgen

ICH SEHE

Ein Zentrum als Lehr, Lern- und Begegnungsort & Seminarhaus – die Mitte des Dorfes…

– das der Liebe zur Erde dient

– in dem alte und neue Weisheit und das Bewusstsein der Einheit allen Lebens, des einen Organismus Erde in Erfahrungsräumen gelebt, geteilt und gelehrt wird

– das der Entfaltung und Entwicklung des ganzen Potenzials unseres Menschseins gewidmet ist.

Ich sehe einen Ort, an dem Menschen gemeinsam ihr Potenzial und Energie bündeln können, so dass viel Energie frei wird für die wesentlichen Dinge:

  • HüterInnen der Erde zu sein und der Schöpfung ein würde- und respektvolles Leben zu ermöglichen
  • sich immer wieder zu verbinden mit und in der großen Kraft und Stille, mit unserer Quelle, die jedem zur Verfügung steht und uns untereinander verbindet.

Meine Vision

die auch an kleinen Orten entstehen darf – oder an einem kleinen Ort anfangen und wachsen darf – in Kooperation mit anderen Orten und Projekten

Ich möchte meine Vision eines Lern-und Lebensortes mit Euch teilen, ein Zentrum und Dorf `Eine Erde`, eine Vision die in den letzten ca.4 Jahren mit mir gewachsen ist und nun reif ist, geteilt und gelebt zu werden.

Es ruft mich, hier konkret ein Feld zu öffnen, da mich meine Arbeit ( Körper – und Bewusstseinsarbeit seit ca. 13 Jahren) in die Intimität und Direktheit der Verbundenheit im Hier und Jetzt gebracht hat, in ein kosmisches Bewusstsein, an das ich immer wieder andocke, das der Urzustand des Seins ist. 

Meine Vision ist ein Lern-und Seminarort eingerahmt von einer Gemeinschaft, einem Dorf, in dem wir von der Einheit allen Lebens lernen, in der Liebe zur Natur und der Natur alles Lebendigen.

Dabei liegt mir der Begriff eines Dorfes näher, das uns mit viel Raum natürlicherweise ermöglicht, für uns und die Erde in einem großen Feld Leben zu gestalten und zu bewahren in Wertschätzung allen Lebens in dieser Schöpfung. 

Mich ruft es in ein liebevolles und einfaches Handeln, in Begegnung und Inspiration, in Kompetenz-Austausch und geteilter Freude über etwas was gelungen ist, in ein Sich finden und wieder lösen, forschen und lernen in alle Richtungen, die uns und der Erde dienen. 

Ich sehe ein Zentrum, einen Rundbau, die Mitte, einen Lern-und Begegnungsort, um das herum sich Menschen zusammenfinden und ansiedeln.

Ich sehe ein Dorf, das groß genug ist, dass sich die Einzelnen in einem größeren Feld bewegen können und das gleichzeitig die Intimität in kleinem Bezugsrahmen bietet.

Ich habe in einer inneren Verbundenheit mit der Vision viel nachgespürt und bewegt, was zum Gelingen einer solchen Gemeinschaft beitragen kann, am gemeinsamen Erbauen und Schmieden und Weben und Klingen und Sein , bei dem als Basis Eines verbindet: 

Die gemeinsame Ausrichtung auf ein Leben im Einklang mit der Natur, der Natur der Pflanzen, Tiere und Menschen in Verbundenheit und auf unser stetiges Wachstum darin in der Heiligkeit und Ursprünglichkeit des Seins, in der Verantwortung für uns selbst, die Erde und die Zukunft unserer Kinder – Eine Synergie von Menschen, Tieren und Pflanzen.

Besonders auch der Tier- und Pflanzenwelt möchte ich in diesem Projekt großen Dank und Liebe ausdrücken.

Ich habe die Vision von einem Projekt, das klein anfangen kann und so angelegt ist, dass es wachsen und groß werden kann. 

In meiner Beschäftigung mit diesem Dorf taucht als Basis immer wieder vom ersten Augenblick an die Ausrichtung auf, die Ausrichtung auf die Natur und damit auch unsere Natur, das Wissen und Vertrauen auf die göttliche Natur allen Seins – die Ausrichtung zum Wohle des Ganzen und Einzelnen, was eins ist, mit Raum und Intimität für die eigene und gemeinsame Entwicklung.

Dem dient eine Struktur von Anfang an, die diese Ausrichtung unterstützt, damit eine Gemeinschaft gelingen kann, die weder rein spirituell, noch rein in Tatendrang begründet ist, sondern einen Weg ebnet, der ein Zusammenleben, -lernen -und forschen im Einklang mit der Natur ermöglicht. 

Ich sehe eine Gemeinschaft, die dem Wohle des Ganzen, der Erde dient, und der Einzelnen mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Fähigkeiten und mit der gemeinsamen Basis, uns immer wieder auszurichten auf den Lebensfluss, der alles durchströmt, vom Menschen bis zum Schmetterling und Baum – und unsere Energie dem großen Ganzen zur Verfügung zu stellen.

Im Vordergrund steht für mich die gelebte Liebe und das geliebte Leben – eine Potenzierung der Energie und Kraft und Liebe, ein kraftvolles Feld im Wirken für die Erde, gegenseitige Inspiration und leichtere Umsetzung von Projekten, Energiegewinnung und geteilte Ressourcen und Fähigkeiten,  die Freude an Bewegung im großen Feld und der Intimität einer Kleinfamilie/Gruppe,  ‚Arbeit‘ und Leben im Einklang, neue Strukturen des miteinander Wirtschaftens und des Energieausgleichs und vieles mehr.

In dem Ganzen fühle ich meinen Platz im gemeinsamen Entwerfen dieses kleinen Kosmos im großen Kosmos, in den ich mein Gespür für die Natur des Lebens und Wachsens hineingebe, im gemeinsam Ent-wickeln einer Struktur, die allen und dem großen Ganzen dient und in der großen göttlichen Freiheit lässt, die gleichzeitig intimste Verantwortung und Bezogenheit ist, wenn wir an unserem Platz sind.

Ich liebe es, mit dem kleinen und dem großen Kosmos verbunden mit den Händen in der Erde zu sein, gemeinsame Räume zu öffnen, zu gestalten und zu erleben und vieles Mehr. Und ich möchte auch weiterhin meiner eigentlichen Arbeit nachgehen können und mich der allumfassenden Liebe widmen.

Die Gemeinschaft ist so ausgerichtet, dass jedeR Mensch sowohl auf einer kleineren, individuellen Ebene leben und wohnen kann und verantwortlich ist für ´seine Familie`, als auch auf der größeren Ebene der ganzen Gemeinschaft.

Das soll Raum bieten

  • dass die unterschiedlichen Bedürfnisse der Einzelnen Raum haben und Menschen sich danach zusammenfinden
  • Menschen generationenübergreifend intimer füreinander dasein und gegenseitige Verantwortung übernehmen können
  • Menschen Raum haben, sich in kleinerem oder größerem Rahmen zu  bewegen, oder auch sich zurückzuziehen und alleine zu sein, je nachdem was es braucht.

    … und keine Nischen schaffen, in denen sich Gewohnheiten pflegen lassen –   sondern wohltuende und nährende Räume die uns in verschiedenen Zeiten dienen. Wir dienen dem Ganzen und das Ganze dient uns !

    Ich sehe eine Gemeinschaft im Gleichgewicht verschiedener Menschen, die auf verschiedenen Ebenen zur Gemeinschaft beitragen. JedeR hat, seinem Wesen und Berufung gemäß, einen Platz darin. Das Herz urteilt nicht und vergleicht nicht …

    Wir brauchen tatkräftige Menschen, Techniker und große Kinder, die mit kleinen Kindern lernen, Menschen, die Zahlen lieben und Pflanzenkundige, Handwerker für den Körper und Handwerker für Lehm-und andere Häuser, KöchInnen und Mystiker, Vorangehende, Sehende und WegbegleiterInnen, Tierpfleger und TierpatInnen, GärtnerInnen im Innen und im Außen, Forscher mit allem, was der Erde dient an neuen Entwicklungen, PC-Genies und Engel, HüterInnen der Erde im Großen und im Kleinen, MusikerInnen und Künstler, BerichterstatterInnen und Geschichtenerzähler

    und vieles mehr…

    Dabei können Menschen, die in verschiedenen Arbeitsbereichen zusammenarbeiten und einen Arbeitsrat bilden, jeweils einen Gesandten – der immer wieder auch wechseln kann – in den größeren zentralen Rat schicken, der das ganze Dorf koordiniert und einen Überblick hat. Neben den Arbeitsräten und dem zentralen Rat gibt es auch noch den Weisenrat von Menschen, die stark in der Anbindung an das Große sind – für wesentliche Entscheidungen, den Kinderrat und weitere Räte.

Kern-Elemente


Ich sehe als Basis der Gemeinschaft – des Dorfes

– eine bewegliche Organisation, die Gemeinschaftsprozesse wie Entscheidungs- und Organisationsprozesse  für die einzelnen Individuen auf das Wesentliche reduziert und viel Raum lässt für die individuelle und gemeinsame Entwicklung.

eine `Kerngruppe’, die sich von Anfang an um die Ausrichtung, die Organisation und wesentlichen Rahmenbedingungen der Gemeinschaft kümmert.

– innerhalb des Dorfes sehe ich kleinere familienähnliche Lebensgemeinschaften zwischen z.B. 1 und 10 Menschen, die intimer und eigenverantwortlich für sich sorgen -eingebettet in die große Gemeinschaft. und die gemeinsame Ausrichung.

  • ‚Räte‘ : Der Dorfrat für Alltägliches, ein Weisenrat, der bei wesentlichen Entscheidungen berät,  Kompetenzräte der verschiedenen Arbeitsbereiche, ein Kinderrat …etc.
  • Begegnungsräume, in denen Rituale, Seminare, Feste und Jahresfeiern etc. stattfinden können,

Räume für Entfaltung

Orte der Stille, ein rundes kleines Haus, Kappellen oder ähnliches, drinnen und draussen

– eine Gemeinschaftsküche für Begegnungskultur mit täglichem Mittagstisch

– eine Struktur, die den Einzelnen als tägliche lebendige Inspiration zur Verfügung steht

  • wach in offener Begegnung zu bleiben
  • mit rotierender Verantwortung in verschiedenen Bereichen beweglich und nicht-hierarchisch Gemeinsames zu entwickeln und dann auch wieder viel eigenen Raum zu haben
  • stetig weiterzulernen und sich weiter zu bewegen
  • gemeinsam wertzuschätzen und zu feiern, was am Tage gelungen ist und um Unterstützung und Segen zu bitten für etwas was ansteht etc.
  • aufkeimende Konflikte so früh wie möglich wieder aufzulösen auf der nächstgrößeren und nächsthöheren Eben
  • sich nicht-hierarchisch, in Kompetenzbereichen zu organisieren, jedeR am eigenen Platz sich immer wieder gemeinsam auszurichten in der großen Kraft, die uns nährt und mit dem großen Ganzen verbindet; z.B.  Rituale, Kreise, `Räte`, Weisenrat etc.

Kinderräume, die eingebettet sind in das Dorf, die Gemeinschaft, so dass sie in bestimmten Bereichen oder auch in alltäglichen Bereichen mitlernen und sein können

– und möglicherweise ( im Laufe der Zeit, das hängt von Größe und Ort und dem Wunsch der BewohnerInnen ab – vielleicht gibt es ja auch schon eine in der Nähe)

– eine freie Schule, in der SchülerInnen auch die Möglichkeit haben, in Praxistagen im Dorf, in der Gemeinschaft in verschiedenen Bereichen zu lernen

etc. …

Umgang mit Konflikten

Wenn Konflikte entstehen, ist es am Besten, diese so bald wie möglich ganz aufzulösen ohne dass etwas bleibt, was das weitere offene Wachsen behindert. Das kann immer auf der nächsthöheren Ebene geschehen.

Haben 2 Menschen z.B. einen Interessenskonflikt, den sie alleine nicht lösen können, können sie sich an eine dritte Person wenden.

Schön wäre es, wenn es im Dorf einzelne Menschen gibt, die sich immer wieder neu bereit erklären, bei einem Konflikt dazuzukommen und mitwirken, ihn wieder aufzulösen, z.B. Menschen, die als Berufung Menschen begleiten…

Gelingt es auch zu dritt nicht, einen Konflikt zu lösen, kann es z.b. mit einem der Räte oder im größeren Kreis oder ganz großen Kreis der Gemeinschaft zum Wohle aller gelöst werden. Die Einzelnen sind in der Eigenverantwortung, zu schauen, wem was dient etc., wohlwollend auf sich und andere zu schauen…

Hierfür gibt es eine Vielfalt von unterstützenden Konfliktlösungsmöglichkeiten, wie z.B. Herzensgespräche – EineR redet aus dem Herzen, der/die Andere hört aus dem Herzen zu, ohne zu unterbrechen  –  etc., die jedeR/M individuell zur Verfügung stehen oder die auch für alle als Workshops etc. angeboten werden können.

Inspirierende Werte für ein Gelingen der Gemeinschaft


Alles was wir brauchen, ist in uns angelegt, angeboren, die Basis unseres Seins. Alle Weisheit ist in uns. In einem inspirierenden Umfeld zeigt sie sich und gedeiht.

Ich glaube alleine die Offenheit und Ausrichtung für eine Entwicklung, die im Einklang mit dem Großen, dem Göttlichen in uns und um uns herum ist, der Natur allen Seins, genügt…

Als Inspiration habe ich hier doch einige aufgeschrieben:

  • Ausrichtung
  • Eigenverantwortung
  • Liebe / Wertschätzung / Dankbarkeit
  • Achtsamkeit
  • Respekt / Wohlwollen / Herzensbegegnung
  • offene wertschätzende Kommunikation
  • Ausrichtung

Die gemeinsame Ausrichtung als das wesentliche Element der Gemeinschaft, das Alle verbindet. Jeder Mensch steht an einem unterschiedlichen Punkt im Leben. Die gemeinsame Ausrichtung stärkt das Potential der Einzelnen und die Kraft und den Zusammenhalt des Ganzen, bündelt die Energie und kann wesentlich zum Gelingen der Gemeinschaft beitragen.

In den All-tag eingebettete kleine Rituale und gemeinsame Räume können dazu dienen, die Ausrichtung zu vertiefen und im Fluss zu bewegen.

  • Eigenverantwortung

Jeder Mensch ist für sich selbst verantwortlich.

Wir sind alle leuchtende pulsierende Energiefelder und in ständigem Austausch mit den anderen. Somit, da wir auch mitbeteiligt sind an dem, was uns begegnet, können wir Verantwortung auch wieder zu uns nehmen.

Jeder Mensch beteiligt sich auf seine eigene Weise an der Gemeinschaft, nach seinen/ ihren ureigenen Fähigkeiten und in der eigenen Kraft und ´Geschwindigkeit’. Auch durch die Eigenverantwortung entsteht die Verantwortung für das Ganze.

  • Liebe  * Wertschätzung * Dankbarkeit 

Die reine Liebe, die große, allumfassende Liebe, ist das, was die Welt im Innersten zusammenhält, jedes soziale Gefüge, jede Familie – und jeden Menschen in seiner Mitte bewegt.

Liebe ist der Ursprung allen Lebens und verbindet alles miteinander. In der Mitte unseres Herzens und unseres Seins sind wir mit Allem Leben verbunden.

Das Leben ist ein Geschenk, und so sind es auch Begegnungen, Ereignisse etc., selbst wenn wir sie in diesem Moment nicht immer als solche erkennen.

Wertschätzung und Dankbarkeit für das Leben, die Erde und den Himmel, die große Energie/ das Göttliche oder was jedeR Mensch in ihrem/seinen Leben erfährt, stärken uns und das wofür wir dankbar sind – und können als kleine Rituale im Tag sehr kraftvoll sein.

  • Achtsamkeit 

Achtsamkeit ist die kontinuierliche Praxis, das Leben tief zu berühren … von Thich Nath Than finde ich sehr schön beschrieben. Die gemeinsame Ausrichtung auf das Ganze zentriert die Achtsamkeit auf das Wesentliche.

  • Respekt  * Wohlwollen * Herzensbegegnung

Entstehen negative Gefühle jemandem gegenüber, sind es meist auch eigene unbewusste Anteile, die angestupst werden.

In der Herzensbegegnung und mit Wertschätzung können wir mit dem anderen auch uns selbst umarmen.

Bewertungen und Urteile sind weit verbreitet in der Gesellschaft, sie baut darauf auf und das wird uns von Klein auf beigebracht.

Mit Zuordnungen teilen die meisten Menschen die eigene Welt ein, die aus den eigenen Erfahrungen besteht.

Doch wenn wir sehen lernen und uns immer wieder bewusst machen, wie alles miteinander verwoben ist und wieviele Einflüsse eine einzelne Handlung haben kann, wird ein Urteilen oder eine Bewertung quasi unmöglich.

  • offene wertschätzende Kommunikation

Reden wir über unsere eigenen Erfahrungen, statt in Verallgemeinerungen etc., lässt das dem Gegenüber die Eigenständigkeit.

Drücken wir uns aus in der Richtung, die wir anstreben, statt in der Richtung, die wir nicht wollen, gibt das dem Gewünschten Kraft.

Alles hier Beschriebene ist als Vision oder Wissen und meinen eigenen Erfahrungen aufgetaucht, braucht aber noch ausführlicheres Eintauchen gemeinsam mit anderen.

Vielleicht mit dir?

Imagine …
ein Tag im Dorf “Eine Erde”

Frühmorgens kommen einige Menschen aus verschiedenen Richtungen, verneigen sich voreinander und setzen sich in Stille zusammen…
Der Hahn kräht…
Dann ertönt ein Gong, der sanft aber bestimmt zum Morgengruß ruft, einer morgendlichen Zusammenkunft aller die kommen können und möchten.
Anna, das Mädchen mit dem Gong in der Hand und den leuchtenden Augen, hat
eine Woche lang die Aufgabe, mit dem Gong zum Morgengruß, zum Mittagessen und zum Abendgruß einzuladen.
Diese Zeiten, an denen die Gemeinschaft zusammenkommt, sind Verabredungen für alle, die kommen können und möchten –
‚Möge dieser Tag ein Segen sein für uns und die Erde‘ und ein Dank am Ende für die Fülle des Tages – mit persönlichen Segenswünschen oder Danksagungen…
Die Leitung der Grüße übernimmt, zusammen mit der HüterIn des Gongs, im wöchentlichen Turnus jemand anders.

Nach dem Morgengruß mit dem Wunsch für einen gesegneten Tag gehen die Einen direkt an ihre Arbeit, in den Garten, die Küche oder das Seminarhaus etc., andere die noch Zeit haben, gehen wieder nach Hause, das so individuell ist wie die Menschen die hier wohnen.

Anna lebt mit ihren Eltern, einem befreundeten Paar mit zwei adoptierten Kindern, einer alten Frau, einer Katze und einigen Ziegen in einem Haushalt.
Sie rennt energiegeladen nach Hause, einem größeren Lehmhaus mit wildem Garten und begrüßt als Erstes stürmisch die Katze vor der Tür.
Astrid, die ältere Frau im Garten, möchte ihr heute vormittag zeigen, wo sie Wildkräuter für ihren Tee finden kann, und ihr einiges über Kräuter erzählen und wie man sie verwenden kann.
Zum Mittagessen trifft sie sich mit ihrer Freundin unter einem Baum, um ihre Schätze mit ihr zu teilen.
Maria, ihre Mutter, freut sich heute mal den ganzen Tag für sich zu haben.
Sie hat 3 Tage lang intensiv an der Entwicklung eines Projektes mitgearbeitet und genießt nun ihr Essen allein auf der Wiese. Am Nachmittag wird sie einen langen Spaziergang durch den Wald machen zu einem nahegelegenen Bauernhof, mit dem das Dorf zusammen wirtschaftet…….

Fortsetzung folgt ; )

im Süden Freiburgs zuhause – ein Projekt in Entwicklung

Die ersten Schritte – Bollschweil mit seiner Mischung aus älteren dörflichen Strukturen, naturliebenden Menschen und neuhinzuziehenden Menschen, einer guten Anbindung und vor allem dem Reichtum an Naturfülle, Wiesen, Wäldern, Feldern und heiligen Plätzen im direkten Umfeld mit Mariengrotten und Kapellen, lädt mich jeden Tag neu ein, hier die Essenz, den Grundstein zu legen für ein Zentrum Eine Erde. 

Hier gibt es Biobauern im Umland mit einer kooperationsfreudigen Offenheit und Schul –  Initiativen, mit denen Kooperationen möglich sind.

Wer tiefergehendes Interesse daran hat, hier im Umkreis langfristig daran mitzuwirken kann mir gerne eine Nachricht schicken. 

Hier in Bollschweil entsteht auch ein Wald- und Kräutergarten, der sich noch über 1-2 Mitwirkende mit Herz und Hand freut – Menschen, die mit offenen Augen und offenem Herzen ein Gespür dafür haben und entwickeln, was dem Garten und seinen BewohnerInnen guttut.  Ein Garten, in dem wir HüterInnen sind, allem Leben auf Augenhöhe begegnen und für das Gleichgewicht sorgen.